Verein ändert seinen Namen
Der Verein - Oldenburg und Bundeswehr e.V.- hat auf einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung einstimmig die Änderung seines Namens beschlossen.
Seitdem heißt der Verein: Gesellschaft für Militär- und Garnisonsgeschichte Oldenburg e.V. (GMGO)
Der Verein folgt mit der Umbenennung einer Empfehlung des Beirates des Vereins. Hintergrund der Umbenennung ist u. a. die gewählte Aufgabenstellung. Den Mitgliedern geht es um die wissenschaftliche Erforschung und Darstellung der Militär und Garnisonsgeschichte Oldenburgs als Bestandteil der Sozialgeschichte.
Interessierte Oldenburger Bürger und Bürgerinnen aus Stadt und Land sind herzlich eingeladen, sich an der Umsetzung der Aufgabenstellung des Vereins zu beteiligen und sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Ansprechmöglichkeiten finden sie u. a. über unsere Homepage www.milgesch-oldenburg.de.
"Mit dem neuen Namen könnten sich neue Kooperationsmöglichkeiten eröffnen. Im Rahmen der GMGO wäre eine Intensivierung des Austausches mit städtischen Akteuren, u. a. mit Oldenburger Museen, Kultureinrichtungen und Vereinen, mit Studierenden der Universität und weiteren Bildungseinrichtungen denkbar." Dies schrieb der Beirat des Vereins in seinem Gutachten für die Namensänderung.
Ein Anfang ist diesbezüglich bereits gemacht. So unterstützt unser Verein Projekte an der C-v-0-Universität durch Vermittlung von Zeitzeugen historischer Ereignisse in unserer neueren Geschichte für Veranstaltungen an der Universität.
Zurzeit projektieren wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität mit unserer Unterstützung eine Seminarveran staltung für das Wintersemester 2013/2014 zum Themenkomplex "Militärische Erinnerungskultur in Oldenburg".
Für die Erarbeitung unseres alljährlichen Vortragsprogramms wenden wir uns u.a. vertrauensvoll an die Universität und bitten diese um Unterstützung hierfür.
Thematisch wollen wir uns in diesem Jahr mit dem historisch politischen Vorlauf in den Ersten Weltkrieg beschäftigen, sowie ausgewählte Einzelaspekte während des Ersten Weltkrieges thematisieren. Als weitere Kooperationspartner bemühen wir um das Niedersächsische Staatsarchiv Oldenburg sowie das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, in Potsdam.
Zu beiden Institutionen haben wir bereits heute viel versprechende Kontakte.
Unsere Vortragsveranstaltungen finden zurzeit nach Absprache vornehmlich im Landesarchiv Niedersächsisches Staatsarchiv Oldenburg statt.
Für Hinweise und Beiträge von Bürgern und Bürgerinnen aus Oldenburg und Umgebung sind wir dankbar und aufgeschlossen.
Für Absprachen und ggfs. Zusammenarbeit unsererseits z. B. mit dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V., der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V., sowie der Reserve-Offizier-Gemeinschaft (ROG) oder anderen militärorientierten Institutionen in Oldenburg sind wir "auf Augenhöhe" gerne bereit.
Aus unserer Sicht macht es z. B. ausgesprochen wenig Sinn, Vortragsveranstaltungen zu vergleichbaren Themen zur Militär- und Sicherheitspolitik, sowie den jeweils historischen Aspekten dieses Umfelds, unkoordiniert durchzuführen.
Ein unnötiger Wettbewerb um interessierte Zuhörer kann durch Koordination zwischen den Institutionen vermieden werden. Diesbezügliche organisatorische Absprachen zu vereinbaren, sind wir in Oldenburg auf einem guten Weg, den wir auch zielbewusst weitergehen sollten. HeHe